LED-Screens und medientechnische Installationen werden heutzutage immer größer und technisch komplexer. Sie spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Präsentation von Informationen. Vor allem an Orten, an denen viele Menschen zusammenkommen, werden größere LED-Bildschirme installiert. Je mehr Menschen, desto größer die Bildschirme. Mit der Anzahl der Menschen wächst auch die Verantwortung der Betreiber gegenüber diesen Menschen. Vor allem, wenn es um den Brandschutz geht.

Wie ist die aktuelle Situation? Sind LED-Bildschirme sicher?

Die Antwort ist nein. Derzeit bestehen LED-Bildschirme aus brennbaren Materialien und sind schnell entflammbar. Die Materialien bestehen hauptsächlich aus Kunststoff. Kunststoffe bestehen aus Öl und brennen. Im Brandfall ist mit herausfallenden brennenden Teilen zu rechnen. Aus diesem Grund werden von den Sicherheits- und Zulassungsbehörden zu Recht hohe Anforderungen an die Installation von LED-Bildschirmen gestellt. Überall dort, wo LED-Bildschirme zum Einsatz kommen, und zur Brandgefahr werden kann, wie z.B. in der Industrie, Flughäfen, Bahnhöfen, Stadien, Veranstaltungshallen, Einkaufszentren oder U-Bahnen, scheitern deren Installationen oft an den entsprechenden Brandschutzbestimmungen. Genehmigungen in diesen Bereichen werden oft nur durch aufwendige Gegenmaßnahmen wie Entrauchungsanlagen, Brandmeldeanlagen oder sogar Sprinkleranlagen erteilt, wodurch meist sehr hohe Zusatzkosten für die Projektrealisierung sowie die Wartung und Instandhaltung dieser Gegenmaßnahmen entstehen.